Was passiert mit Fehldrucken und Retouren?

Da unsere Produkte individuell bedruckt werden, können wir Fails und Retouren leider nicht wiederverkaufen. Allerdings möchten wir die Textilien nicht einfach vernichten bzw. entsorgen, wie es beispielsweise im stationären Textilhandel nach einer Saison üblich ist – zumal wir großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Aus diesem Grund spenden wir regelmäßig Fails und Retouren an unterschiedliche Abnehmer, um die Kleidungsstücke möglichst lange im Textilkreislauf zu erhalten. Auf zwei Hauptabnehmer wollen wir im Folgenden näher eingehen.

Hinweis: Selbstverständlich achten wir darauf, dass die Spenden keine Produkte mit Logos unserer Kunden enthalten.

Kreatives Upcycling-Modelabel: Hehlerei

Die in Köln-Ehrenfeld ansässige Hehlerei ist ein Streetwear-Label und B2B-Modelabor, das gebrauchte und nicht wiederverkaufbare Textilien mittels sogenannter Upcycling-Techniken „remixt“ bzw. modisch neu aufbereitet. Mit dieser Wertschöpfungskette möchte das Label dem Fast-Fashion-Trend entgegenwirken und zu mehr Nachhaltigkeit in die Modebranche beitragen. Zu den Projekten der Hehlerei zählen unter anderem exklusive Kollektionen, die in enger Zusammenarbeit mit anderen Designern, Künstlern, Kulturschaffenden und Kreativen entstehen.

Frau remixt Kleidungsstücke an Nähmaschine

Work Fotos: ©2020, Lisa Beller Fotografie

Das Deutsche Rote Kreuz

Ein weiterer wichtiger Abnehmer ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Das DRK prüft die Textilien sorgfältig und übergibt sie beispielsweise der Kleiderkammer des DRK, über die Bedürftige kostenlose Kleidung erhalten können. Ebenso werden ausgewählte Textilien zum Teil an den Rotkreuz-Shop in Köln weitergegeben. Hier können Menschen mit geringem Einkommen Kleidung zu günstigen Preisen kaufen. Die hieraus entstandenen Erlöse fließen in andere soziale DRK-Projekte.

100 Kleiderkartons fürs Deutsche Rote Kreuz

In Q3 2020 spendete Shirtigo über 100 Kleiderkartons ans Deutsche Rote Kreuz

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