Onboarding-Box mit Print-on-Demand
Eine Onboarding-Box ist eine Willkommensbox, die neue Mitarbeiter in einem Unternehmen zum Einstand bzw. zur Eingliederung erhalten. In der Regel bestehen die Boxen aus Karton und enthalten kleine Willkommensgeschenke mit dem Firmenlogo, wie zum Beispiel Büroutensilien, Süßigkeiten oder Corporate Fashion. Die Box drückt eine Wertschätzung gegenüber dem Neuzugang aus, ist Teil der Onboarding-Experience und unterstützt das Employer Branding.
Neben den klassischen Onboarding-Boxen gibt es alternativ auch Onboarding-Bags in vielseitigen Ausführungen, wie Gymbags, Rücksäcke, Baumwolltaschen oder Papiertragetüten.
Textildruck-Kontext:
Print-on-Demand eignet sich ideal für Print-Produkte in Onboarding-Boxen, da sie bei Bedarf einzeln produzier- und bestellbar sind. Daneben ermöglicht das Verfahren die einfache Individualisierung der Produkte – beispielsweise mit dem Mitarbeiter-Namen –, sodass das Willkommensgeschenk persönlicher und exklusiver erscheint.
Vorteile der Onbarding-Boxen
Onboarding-Experience
Das Onboarding bzw. Einstellen eines Mitarbeiters gehört zu den ersten Prozessen der Employee-Experience (Mitarbeitererfahrung). Die Gestaltung einer positiven Mitarbeitererfahrung zielt unter anderem darauf ab, eine langfristig gute Beziehung zum Mitarbeiter aufzubauen. Je mehr sich das Unternehmen für ihn engagiert, desto positiver wirkt sich dies auf den Einsatz, die Motivation und das Commitment des Mitarbeiters aus.1
Im Zuge der Onboarding-Experience stellt eine Willkommensbox als kleine Aufmerksamkeit eine einfache Möglichkeit dar, um bei einem neuen Kollegen einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Employer Branding
Eine positive Onboarding- und Employee-Experience hat nicht nur einen vorteilhaften Effekt auf den Mitarbeiter selbst, sondern stärkt auch gleichermaßen das Employer Branding. Denn die guten Erfahrungen werden häufig auch nach außen weitergetragen, ob an Freunde und Bekannte oder über Online-Plattformen. Unternehmen können sich damit als attraktive Arbeitgeber positionieren und profitieren von ihrem Engagement für den Mitarbeiter. Onboarding-Boxen bilden hierfür einen optimalen Startpunkt.
Corporate Brand Awareness
In der Regel sind die Boxen und ihre Inhalte im Corporate Design gestaltet und jeweils mit dem Firmenlogo versehen. Dies steigert zum einen die Identifikation des Mitarbeiters mit dem Unternehmen. Je attraktiver und nutzbringender der Inhalt bzw. das Produkt für den Mitarbeiter ausfällt, desto wahrscheinlicher ist der Gebrauch im Alltag. Kommt es zum Einsatz der Produkte auch außerhalb des Unternehmens, steigert dies die Corporate Brand Awareness bzw. die Sichtbarkeit der Unternehmensmarke.
Insbesondere Corporate Fashion, wie etwa T-Shirts oder Hoodies mit dem Firmenlogo, eignet sich ideal, um das Teambewusstsein zu stärken, die Marke nach außen zu tragen und den Mitarbeiter zum indirekten Markenbotschafter zu machen.
Fallen die Boxinhalte generisch aus, lassen sich die Willkommensboxen zudem als Goodie-Boxen einsetzen. Diese kann man beispielsweise auf Messen an Kunden verschenken und zusätzlich die Brand Awareness erhöhen.
Klassische Boxen, Varianten und Inhalte
Klassische Onboarding-Boxen
Klassische Onboarding-Boxen bestehen oftmals aus Karton und erscheinen im Corporate Design. Die Ausführungen sind von großer Vielfalt geprägt, sei es etwa hinsichtlich Oberfläche, Innenleben oder Verschlussmöglichkeit. Eine schlicht gehaltene Box ähnelt beispielsweise äußerlich einem Versandpaket: Sie besteht aus einfachem Karton, verfügt über keine Einlage, lässt sich wie eine einfache Schachtel verschließen und ist vielleicht mit einem Sticker versehen.
Eine anspruchsvollere Onboarding-Box wiederum setzt sich aus hochwertigem Karton zusammen, verfügt über eine edle Oberfläche in Corporate-Farben einschließlich stilvoller Druckveredelungen und ist mit passenden Schaumstoffeinlagen bzw. -inlays für die Inhalte ausgestattet. Ein praktischer Magnetverschluss am Klappdecket und eine zusätzliche Schiebe- oder Stülpschachtel runden den eleganten Charakter der Willkommensbox ab.
Onboarding-Bags
Varianten der Onboarding-Boxen sind sog. Onboarding-Bags. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Tote-Bags (Einkaufs-Stoffbeutel), Papiereinkaufstüten, Gymbags oder Rucksäcke. Üblicherweise sind die Bags mit dem Firmenlogo bedruckt und erscheinen ebenfalls in den Corporate Colors. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass die Taschen besonders alltagstauglich sind und daher häufig Anwendung finden. Ähnlich wie die Corporate Fashion maximiert dies die Corporate Brand Awareness.
Box-Inhalte
Die Inhalte der Box hängen von der jeweiligen Zielsetzung des Unternehmens ab. Steht lediglich die Geste im Vordergrund, reichen womöglich einfache Büromaterialien wie Notizblock und Kugelschreiber sowie ein paar Snacks und ein Begrüßungsanschreiben aus. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, vorhandene Werbemittel wie Imagebroschüren oder Einarbeitungsunterlagen hinzuzufügen.
Einige Unternehmen nutzen die Boxen sogar, um sie mit dem zukünftigen Arbeitslaptop oder Firmenhandy auszustatten. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
Beispiele für Boxinhalte:
- Süßigkeiten/Snacks (Schokolade, Gummibärchen)
- Büroutensilien (Kugelschreiber, Textmarker, Notizblock, Post-Its)
- Werbemittel (Imagebroschüren, Werbemittel, Einarbeitungsunterlagen)
- Multimedia-Arbeitsmaterialien (Notebook, Smartphone, USB-Stick)
- Trinkbehälter (Tassen, Trickflaschen, Gläser)
- Corporate Fashion (T-Shirts, Hoodies, Kappen, Masken)
- Accessoires (Schlüsselanhänger, Regenschirm, Handtücher)
- Pflegemittel/Kosmetik (Desinfektionsgel, Lippenbalsam, Taschentücher)
- U. v. m.
Vorteile mit Print-on-Demand
Einzelstück-Produktion on demand
Konventionelle Anbieter stellen Onboarding-Boxen in der Regel nur ab einer bestimmten Mindestmenge zur Verfügung. Daher muss das Unternehmen vorausplanen, wie viele Boxen zu produzieren sind, und womöglich auch Streuverluste in Kauf nehmen. Während sich dies bei größeren Unternehmen und/oder bei Firmen mit höherer Fluktuation als eher unproblematisch erweist, ist es bei kleineren Unternehmen mit größeren Nachteilen verbunden.
Mit Print-on-Demand (POD) entstehen derartige Probleme nicht, da die Boxen mitsamt Inhalten erst auf Bestellung als Einzelstücke produziert werden. Unternehmen brauchen daher erst dann eine Box in Bestellung geben, wenn eine neue Stelle besetzt wird. Hierdurch entfallen größere Vorabinvestitionen und finanzielle Risiken.
Einfache Abwicklung dank Fulfillment
Print-on-Demand umfasst auch diverse Fulfillment-Leistungen. Hierzu zählen unter anderem die Lagerung, Kommissionierung und der Versand. Aufgrund der Einzelstück-Produktion entfällt ohnehin die Sorge um mangelnden Lagerplatz. Des Weiteren können Unternehmen dem POD-Anbieter ihre vorhandenen Beilagen wie Kugelschreiber, Broschüren oder Süßigkeiten zuschicken, die bei diesem bis zur Bestellung zwischengelagert werden.
Darüber hinaus ist es möglich, die Box direkt an den Mitarbeiter bzw. dessen Wohnadresse liefern zu lassen. Durch die Zunahme von Home-Office-Tätigkeiten stellt dies für einige Unternehmen einen zusätzlichen Mehrwert dar.
Flexibilität bei Corporate Fashion
Entscheidet sich ein Unternehmen für die Hinzunahme von Corporate Fashion, bietet Print-on-Demand eine höhere Flexibilität im Vergleich zu konventionellen Anbietern. Da die Bedruckung von Textilien wie Shirts oder Hoodies individuell und erst auf Bestellung erfolgt, können Unternehmen die gewünschte Größe des neuen Mitarbeiters angeben. Auch hier entfallen unnötige Streuverluste, da keine Größen nach dem Zufallsprinzip bestellt werden, die womöglich nicht zum Einsatz kommen.
Personalisierung
Ein weiterer Vorteil von Print-on-Demand ist die Bedruckung von individuellen Designs. Für Box-Inhalte bedeutet dies, dass neben dem Firmenlogo auch der Name des neuen Mitarbeiters hinzugefügt werden kann. Dies verleiht dem jeweiligen Geschenk – beispielsweise bei einem Hoodie oder einer Tasse – sowohl einen hochwertigeren als auch exklusiven und persönlichen Charakter.
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References